Wie bei vielen Projekten stand am Anfang eine Idee. Die Idee wurde zu einer Vision und findet nun in einer Pilotphase ihre erste Verwirklichung und Prüfung. In den vergangenen Monaten wurde von allen am Projekt Beteiligten gute Grundlagenarbeit geleistet. Dokumente wurden gesichtet, Fachartikel gelesen, Ideen diskutiert und verworfen. Wir durften feststellen, dass das Zweisäulenmodell in Fachkreisen Gegenstand wissenschaftlicher Diskussionen ist (siehe Scheizerische Kirchenzeitung ).
In einigen Pfarreien und Kirchgemeinden ist das Zweisäulenmodell seit einigen Jahren verwirklicht. Gegenüber der Schule treten die Kirchen gemeinsam als ein Partner auf. Dies wir geschätzt. Andere wiederum warten auf die Beantwortung und Lösung von Fragen im Zusammenhang der Lernorte Schule, Pfarrei/Kirchgemeinde. Erfahrungen können für andere Pfarreien und Kirchgemeinden nutzbar gemacht werden. Dies ermutigt die Projektgruppe und die Kommissionen zur Weiterarbeit.
Nachfolgend zeichnen wir wichtige Stationen des Projekts nach.
2005 Frühjahr | Die Präsidentinnen der reformierten und römisch-katholischen Religionsunterrichtskommission treffen sich mit den Fachstellenleitern zu einem ersten Gedankenaustausch. Während den Sommermonaten entwickeln die Fachstellenleiter das Konzept einer Vision. |
2005 November | Erstes Treffen der Unterrichtskommissionen der reformierten, römisch-katholischen und christkatolischen Kirchen. |
2006 Februar | Das Amt für Volkschule und Kindergarten prüft die Planung einer Säule "Ethisch-religiöse-staatsbürgerliche Bildung. Das Projekt wird nicht weiter ausgearbeitet. |
2007 Frühjahr | Die SIKO befasst sich mit dem Zweisäulenmodell und gibt grünes Licht zur Weiterarbeit. |
2007 Sommer | Frau Marie-Theres Beeler wird als Projektleiterin angestellt. |
2007 Herbst | Die Projektgruppe, bestehend aus Marie-Theres Beeler, Ruedi Scheiwiller und Peter Sury wird von den drei Katechetischen Kommissionen und der SIKO mit dem Projekt beauftragt. |
2008 Juni | Die drei Katechetischen Kommissionen heissen das Projekt gut. |
2008 Sommer | Hearings mit religionspädagogischen Fachstellen, Fachpersonen, Religionslehrpersonen an der Basis sowie Pfarreien und Gemeinden, welche das Zweisäulenmodell schon jetzt praktizieren und leben. |
2008 September | Der SIKO wird das Projekt im Detail vorgestellt. Die Verantwortlichen stellen das Zweisäulennmodell den Räten vor. |
2008 Herbst | Die Informationsbroschüre wird verfasst, gedruckt und verschickt. Im ganzen Kanton finden Informationsveranstaltungen statt. Für die Religionslehrpersonen in Solothurn und Olten, für die Synodalen in Messen, Dornach und Härkingen. Die Fachstellenleiter informieren Dekanate und Pfarrkapitel. |
2009 Februar | Eine Umfrage unter Pfarreien und Gemeinden zeigt erstaunliche Ergebnisse. Pfarreien im in Dorneck/Thierstein unterrichten meistens auf allen Stufen und seit Jahren ökumenisch. Im übrigen Kanton ist es verschieden. Ein paar wenige Pfarreien unterrichten konsequent konfessionell getrennt. Gross ist die Zahl jener, die ein sogenanntes "Slalom-Modell" praktizieren. Mehrheitlich und besonders auf der Oberstufe wird ökumenisch unterrichtet. Für den Sakramentenunterricht, das Abendmahl und die Konfirmation werden die Klassen getrennt. Viele Pfarreien und Gemeinden feiern feiern Rorate, Schulendgottesdienste usw. |
2009 Sommer | Die Projektgruppe lädt Pfarreien und Gemeinden ein, Pilotgemeinde zu werden. Die Projektgruppe betreut die |
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